Das Appartement ist langfristig (in der Regel 20+ Jahre) an einen Pflegeheimbetreiber vermietet. Die einzigen Nebenkosten sind die Gebühren für die Hausverwaltung sowie die Rücklage für das Dach und die Fassade (Dach und Fach-Vertrag). Es fallen keine Kosten wie z.B. für Renovierungen, neue Küche, Böden usw. an (Pflicht des Betreibers).
Da die Appartements zudem relativ klein sind und sich die Instandhaltungsrücklage somit unter sehr vielen Eigentümern aufteilt, sind die laufenden Instandhaltungskosten relativ gering. Renovierungen entfallen, da diese vertragsgemäß vom Betreiber durchgeführt werden.
Eine Eigentumswohnung muss für das gleiche Netto-Ergebnis aufgrund der höheren laufenden Kosten wie beispielsweise für Renovierungen, neue Küchen, Sanierung der Bäder, Erneuerung der Böden, Fahrten zum Objekt, Absicherung, Verwaltung usw. eine ca. 30% höhere Brutto-Mietrendite erzielen.
Aufgrund der Größe werden die Instandhaltungskosten unter wenigen Hauseigentümern aufgeteilt uns sind somit relativ hoch. Zudem wirken sich zeitweise Leerstände (z.B. bei Mieterwechseln) negativ auf die Rendite aus. Modernisierungen innerhalb der Wohnung zahlt der Eigentümer ebenfalls selbst
Brutto-Mieteinnahmen (Kaltmiete)