Pflegeimmobilie "Eifelstieg"

Bevölkerungsstruktur und demografische Entwicklung
Landscheid liegt in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land im Landkreis Bernkastel-Wittlich, Rheinland-Pfalz. Die Gemeinde selbst zählt rund 2.000 Einwohner, das direkte Einzugsgebiet (10–30 km) umfasst zahlreiche kleinere Gemeinden sowie die Städte Wittlich (ca. 18.000 Einwohner), Bitburg (ca. 14.000) und Trier (ca. 110.000). Die Region ist geprägt durch eine überdurchschnittlich hohe Altersstruktur – in vielen umliegenden Gemeinden liegt der Anteil der über 65-Jährigen bereits bei über 25 %.
Prognosen zeigen einen anhaltenden demografischen Wandel: Bis 2040 wird in Rheinland-Pfalz mit einem Anstieg der Pflegebedürftigkeit um rund 40 % gerechnet. Besonders im ländlichen Raum wie der Südeifel ist eine kontinuierliche Alterung der Bevölkerung mit einem steigenden Versorgungsbedarf zu erwarten. Aufgrund rückläufiger Familienstrukturen und beruflich bedingter Mobilität sinkt die innerfamiliäre Pflegebereitschaft weiter.

Versorgungslage: stationär und ambulant
Im Umkreis von 20 km gibt es bereits mehrere stationäre Pflegeeinrichtungen, z. B. in Wittlich, Bitburg, Kyllburg oder Speicher. Diese sind häufig ausgelastet, was für ein bestehendes Nachfrageüberhang spricht. Ambulante Pflegedienste sind vorhanden, stoßen aber insbesondere in entlegeneren Orten wie Landscheid an personelle Grenzen. Die Versorgungslage wird von kommunalen Trägern und Verbänden zunehmend kritisch bewertet, insbesondere mit Blick auf die Versorgungssicherheit ab 2030.
Die Pflegeimmobilie in Landscheid ergänzt somit die bestehende Struktur um dringend benötigte Kapazitäten. Mit 73 Pflegeapartments in Einzel- und Doppelzimmeraufteilung trägt das Objekt zur Versorgungssicherung bei – sowohl für die unmittelbare Gemeinde als auch für das weitere Umland.

Wettbewerbssituation und Betreiberpotenzial
Die Anbieterlandschaft im Umkreis ist fragmentiert und umfasst sowohl kleinere private Träger als auch größere gemeinnützige Einrichtungen. Der Markt wird zunehmend professioneller, die Nachfrage nach etablierten, bonitätsstarken Betreibern steigt. Genau hier setzt das Objekt »Eifelsteig« an: Betreiber ist die Evergreen Holding GmbH, ein Unternehmen der Korian-Gruppe – dem größten privaten Pflegeanbieter Deutschlands. Durch den Generalpachtvertrag mit langfristiger Laufzeit und dem deutschlandweiten MYCARE+ Netzwerk ist das Betreiberpotenzial als hoch einzustufen.

Einschätzung der Standorttragfähigkeit

• Demografischer Rückenwind: Deutlich wachsender Pflegebedarf im ländlichen Raum
• Versorgungslücke: Bestehende Einrichtungen in erreichbarer Nähe sind stark ausgelastet
• Professioneller Betreiber: Langfristiger Pachtvertrag mit bonitätsstarkem Unternehmen
• Standortpotenzial: Region mit überdurchschnittlichem Altersschnitt und Versorgungslücke

Fazit: Der Standort Landscheid bietet solide demografische Voraussetzungen und adressiert mit dem Pflegeprojekt »Eifelsteig« eine konkret bestehende Versorgungslücke in der Region. Die Einbindung in ein etabliertes Betreiber- und Vermietungskonzept unterstützt die langfristige Tragfähigkeit aus Betreiber- wie Investorensicht.

Regionale Wirtschaftsstruktur und Beschäftigung
Landscheid liegt im Landkreis Bernkastel-Wittlich, einer Region mit überwiegend mittelständisch geprägter Wirtschaftsstruktur. Der Landkreis zählt zu den wirtschaftlich stabileren Regionen in Rheinland-Pfalz, mit niedriger Arbeitslosenquote (2024: ca. 3,5 %) und einem ausgewogenen Branchenmix aus Industrie, Landwirtschaft, Handwerk und Tourismus.
Insbesondere die Lebensmittel- und Automobilzulieferindustrie prägt das Umfeld, mit Unternehmen wie Dr. Oetker (Wittlich) oder ZF Friedrichshafen (Region Trier). Die Nähe zu Luxemburg (ca. 85 km) sorgt zudem für überregionale Pendlerströme und stärkt die Kaufkraft. Viele Berufspendler aus Landscheid und Umgebung arbeiten im Großherzogtum, was sich positiv auf Einkommen und Stabilität des Immobilienmarkts auswirkt.

Steuerkraft und Förderkulisse
Die kommunale Steuerkraft in Landscheid liegt im landesweiten Durchschnitt. Das Land Rheinland-Pfalz fördert Investitionen in Pflegeinfrastruktur über verschiedene Programme, insbesondere in ländlich geprägten Regionen wie der Südeifel. Förderinstrumente wie das "Investitionsprogramm Pflege" oder das Landesförderprogramm „Pflege 4.0“ stehen auch privaten Betreibern und Trägern zur Verfügung, was die Standortentwicklung begünstigt.
Zusätzlich können Pflegeimmobilien in strukturschwächeren Regionen von steuerlichen Vorteilen und Abschreibungsmodellen (z. B. § 7i, § 7h EStG bei Sanierung) profitieren – ein relevanter Aspekt für private Kapitalanleger.

Zukunftsperspektiven & wirtschaftliche Dynamik
Der ländliche Raum steht vor strukturellen Herausforderungen, zugleich bieten neue gesellschaftliche Entwicklungen Chancen: Die wachsende Pflegebranche, der zunehmende Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen sowie der Trend zur Dezentralisierung von Arbeitsmodellen (Homeoffice, regionale Versorgung) schaffen neue wirtschaftliche Impulse – auch in Orten wie Landscheid.
Zwar sind keine großflächigen Industrieansiedlungen in direkter Nähe bekannt, jedoch profitieren kleinere Gemeinden wie Landscheid mittelbar vom Wachstum der Mittelzentren Wittlich, Bitburg und der Großstadt Trier. Die Pflegebranche gilt dabei als „demografiefester“ Beschäftigungs- und Investitionszweig mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial.

• Stabile regionale Wirtschaftsstruktur mit geringer Arbeitslosigkeit
• Wachsender Gesundheitssektor als Jobmotor im ländlichen Raum
• Pflege als gesamtwirtschaftlich wachsendes Segment mit Investitionssicherheit
• Förderregion mit strukturellem Bedarf für Pflege- und Sozialinfrastruktur

Fazit: Landscheid bietet als Standort im wirtschaftlich stabilen Umfeld der Eifel eine solide Basis für langfristige Pflegeinvestments. Die Verbindung aus regionaler Stabilität, wachsendem Pflegebedarf und förderpolitischer Unterstützung schafft günstige Rahmenbedingungen für Betreiber und Investoren.

Lebensqualität und Nahraum für Senioren
Landscheid bietet als Eifelgemeinde ein ruhiges, naturnahes Wohnumfeld mit ausgeprägtem Erholungscharakter – ein Vorteil für die Lebensqualität älterer Menschen. Die Lage im landschaftlich reizvollen Wittlicher Land sorgt für eine angenehme Atmosphäre mit hohem Grünanteil, guter Luftqualität und ländlicher Ruhe. Gleichzeitig bestehen kurze Wege zu alltäglicher Infrastruktur im Ortszentrum.
In fußläufiger Umgebung zur Pflegeimmobilie befinden sich ein Supermarkt, eine Bäckerei mit Café, ein Allgemeinarzt sowie eine Apotheke. Diese Nahversorgung im Quartier erleichtert Angehörigen, Personal und Bewohnern den Alltag – ein wesentlicher Faktor für alltagstaugliches, seniorengerechtes Wohnen.
Die Versorgung wird ergänzt durch Angebote in der Kreisstadt Wittlich (12 km entfernt), die neben einem breiten Einzelhandels- und Gesundheitsangebot auch soziale und kulturelle Einrichtungen bereithält.

Soziale Teilhabe und Integration
Der Standort bietet gute Voraussetzungen für soziale Begegnung. Die Pflegeimmobilie verfügt über eigene Gemeinschaftsflächen wie Café, Terrasse und Aufenthaltsräume. Die Integration in die Dorfgemeinschaft ist durch den zentralen Standort und regionale Verbundenheit gegeben. Initiativen zur Seniorenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement fördern zusätzlich soziale Teilhabe – wichtig für Lebensqualität und psychisches Wohlbefinden im Alter.

Sicherheit und Aufenthaltsqualität
Die Südeifel gilt als eine der sichersten Regionen Deutschlands. Das persönliche Sicherheitsempfinden – ein zentraler Aspekt für Angehörige – ist in Landscheid überdurchschnittlich hoch. Verkehrsberuhigte Zonen und wenig Durchgangsverkehr sorgen für eine angenehme Umgebung, die auch pflegebedürftige Menschen nicht überfordert.

• Ruhiges, grünes Umfeld mit ländlicher Lebensqualität
• Fußläufige Nahversorgung für Pflegebedürftige und Personal
• Soziale Einbindung durch Dorfgemeinschaft und Gemeinwesen
• Hohe Aufenthaltsqualität durch Sicherheit, Sauberkeit und Infrastruktur

Fazit: Landscheid überzeugt durch eine seniorengerechte Umgebung, eine funktionierende Nahversorgung und ein hohes Maß an subjektiver Wohnqualität. Die Standortqualität erfüllt zentrale Anforderungen für Pflegeeinrichtungen – sowohl aus Sicht der Bewohner als auch der Angehörigen und Pflegekräfte.

Verkehrsanbindung und regionale Erreichbarkeit
Die Pflegeimmobilie in Landscheid ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Nur rund 1 km entfernt befindet sich die Anschlussstelle zur Autobahn A60, die eine direkte Verbindung Richtung Wittlich, Bitburg und Trier bietet. Über die nahe gelegene Bundesstraße B50 sind darüber hinaus auch angrenzende Gemeinden schnell erreichbar. Die nächstgelegene Stadt Wittlich ist in ca. 12 Minuten mit dem Auto erreichbar, Trier in ca. 35 Minuten.
Für den öffentlichen Nahverkehr bestehen Busverbindungen, die den Ort mit Wittlich und Bitburg verbinden. Diese sind insbesondere für Pflegepersonal oder Angehörige ohne PKW von Bedeutung – wenngleich die Taktung im ländlichen Raum nicht durchgehend engmaschig ist.

Nähe zu medizinischen und sozialen Versorgungszentren
Die medizinische Grundversorgung ist im Ort direkt vorhanden (Allgemeinarzt, Zahnarzt, Apotheke). Für weitergehende Diagnostik und stationäre Versorgung stehen die Krankenhäuser in Wittlich (Klinikum der Barmherzigen Brüder) und Bitburg zur Verfügung. Beide sind in etwa 15–25 Minuten erreichbar und decken ein breites medizinisches Spektrum ab – ein relevanter Faktor für Pflegeeinrichtungen mit zunehmendem geriatrischen Bedarf.

Pendelbarkeit für Pflegepersonal
Aufgrund der Anbindung an das regionale Straßennetz und der relativen Nähe zu größeren Städten ist die Erreichbarkeit für Pflegekräfte aus der Region gut gegeben. Besonders für Beschäftigte aus Wittlich, Bitburg und Umgebung ist Landscheid innerhalb von 15–30 Minuten erreichbar. Die ruhige Lage in Kombination mit kurzen Anfahrtswegen erhöht die Attraktivität des Standorts für Pflegekräfte – ein zunehmend entscheidender Aspekt im Wettbewerb um Fachpersonal.

• Direkte Autobahnanbindung (A60) innerhalb 1 km
• Gute Erreichbarkeit der Zentren Wittlich, Trier, Bitburg
• Regionale Kliniknähe mit geriatrischer Versorgung
• Pendelbar für Personal aus umliegenden Städten

Fazit: Der Standort Landscheid weist eine solide infrastrukturelle Anbindung auf – sowohl für Angehörige, als auch für Pflegepersonal. Die Nähe zur Autobahn, kurzen Fahrtzeiten zu regionalen Zentren und die medizinische Grundversorgung im Ort machen das Objekt gut erreichbar und betrieblich praktikabel.

Demografie und Altersentwicklung
Rheinland-Pfalz steht wie viele Flächenländer vor erheblichen demografischen Herausforderungen. Die Bevölkerungszahl stagniert seit Jahren und wird bis 2040 leicht rückläufig prognostiziert. Zugleich nimmt der Anteil älterer Menschen deutlich zu: Der Anteil der über 65-Jährigen liegt bereits heute bei rund 23 % (2024) und wird bis 2040 auf über 30 % steigen. Besonders stark wächst die Gruppe der Hochaltrigen (80+), was den Pflegebedarf massiv ansteigen lässt. Bereits jetzt leben in Rheinland-Pfalz über 240.000 pflegebedürftige Menschen – ein Zuwachs von rund 70 % seit 2000.
Der Trend ist flächendeckend, jedoch besonders ausgeprägt im ländlichen Raum, wie der Südeifel, wo die Abwanderung junger Menschen mit gleichzeitiger Alterung zusammentrifft.

Wirtschaftskraft und Strukturwandel
Rheinland-Pfalz gilt wirtschaftlich als industriell starkes Bundesland mit Schwerpunkt auf Chemie, Maschinenbau, Automobilzulieferung und Weinbau. Die Gesundheitswirtschaft ist einer der wachstumsstärksten Bereiche: Mit rund 20 % Anteil an der Bruttowertschöpfung zählt sie zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen. Pflegeeinrichtungen und Gesundheitsdienstleister profitieren zunehmend von dieser Dynamik.
In vielen ländlichen Regionen, darunter auch der Eifel, ist die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit solide, jedoch unter dem Niveau der Ballungsräume. Gleichzeitig profitieren strukturschwächere Regionen von gezielten Fördermaßnahmen.

Pflegebedarf und Prognosen
Laut Prognose der Statistischen Ämter wird die Zahl der Pflegebedürftigen in Rheinland-Pfalz bis 2040 auf über 300.000 steigen. Der stationäre Bedarf wird dabei besonders wachsen, da familiäre Pflegekapazitäten weiter zurückgehen. Bereits heute bestehen Engpässe in ländlichen Regionen mit geringer Versorgungsdichte. Die Landespflegeplanung betont die Notwendigkeit privater Träger und Investoren zur Schaffung neuer stationärer Kapazitäten.
Förderprogramme und politische RahmenbedingungenRheinland-Pfalz unterstützt Investitionen in Pflegeimmobilien u. a. über:

• Landesförderprogramm „Pflege 4.0“ zur Digitalisierung und Modernisierung
• Investitionskostenzuschüsse für stationäre Pflegeeinrichtungen
• Regionalentwicklungsprogramme für ländliche Gebiete (z. B. LEADER)

Auch auf Bundesebene bestehen steuerliche Erleichterungen (z. B. AfA bei Sanierung) sowie Pflegefonds, die Investitionen fördern.

Vergleich zu anderen Bundesländern
Im Vergleich zu wirtschaftsstärkeren Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg liegt Rheinland-Pfalz bei Kaufkraft und Steueraufkommen im Mittelfeld. Gleichzeitig ist das Bundesland mit einer hohen Pflegequote (über 6,5 %) und einem fortgeschrittenen Alterungsprozess konfrontiert – ein idealer Nährboden für die Nachfrage nach stationärer Pflege und nachhaltigen Pflegeinvestments.

• Stark steigender Pflegebedarf bis 2040
• Gesundheitswirtschaft als Zukunftsbranche
• Förderpolitisch aktives Bundesland mit Programmen für Pflegeinfrastruktur
• Hohes Betreiberpotenzial im ländlichen Raum

Fazit: Rheinland-Pfalz bietet als Investitionsstandort gute Voraussetzungen für Pflegeimmobilien. Die demografische Entwicklung und die politische Unterstützung schaffen eine günstige Ausgangslage für langfristige und sozial sinnvolle Kapitalanlagen.

Bevölkerungsentwicklung & Pflegebedarfsprognose
Der Landkreis Bernkastel-Wittlich zählt rund 112.000 Einwohner (Stand 2023) und weist eine deutlich überdurchschnittliche Altersstruktur auf: Der Anteil der über 65-Jährigen liegt bei über 24 %, Tendenz steigend. Bis 2040 wird mit einem Bevölkerungsrückgang bei gleichzeitiger Alterung gerechnet. Besonders der Anteil der über 80-Jährigen wächst überproportional – was einen erheblichen Zusatzbedarf an stationären Pflegeplätzen nach sich zieht.
Die Pflegequote liegt bereits jetzt über dem Landesdurchschnitt. Prognosen des Statistischen Landesamts gehen von einem Anstieg der Pflegebedürftigen im Kreis um rund 35–40 % bis 2040 aus.

Bestand & Auslastung der Pflegeinfrastruktur
Im Landkreis bestehen über 30 stationäre Pflegeeinrichtungen mit insgesamt rund 2.000 Plätzen. Die durchschnittliche Auslastung liegt laut Pflegebericht konstant über 90 %, in einigen Gemeinden sogar an der Kapazitätsgrenze. Ambulante Dienste ergänzen das Angebot, sind jedoch aufgrund der ländlichen Struktur zunehmend überlastet.
Die Pflegeplanung des Kreises sieht in mehreren Verbandsgemeinden – darunter Wittlich-Land – einen Ausbaubedarf bei stationären Einrichtungen. Insbesondere kleinstrukturierte Orte wie Landscheid profitieren von zusätzlichen, wohnortnahen Angeboten.

Wirtschaftsstruktur und Arbeitsmarkt
Die Wirtschaftsstruktur ist mittelständisch geprägt. Der Kreis verzeichnet eine vergleichsweise geringe Arbeitslosenquote (2024: ca. 3,8 %) und stabile Beschäftigungsverhältnisse. Die Region lebt von Tourismus, Handwerk, Dienstleistungen und einer wachsenden Gesundheitswirtschaft. Der Pflegebereich gehört zu den stärksten Wachstumssegmenten im regionalen Arbeitsmarkt – mit hohem Bedarf an Fachkräften und stabiler Nachfrage.

Mobilität, medizinische Versorgung und Pflegestruktur
Bernkastel-Wittlich verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz (A1, A60, B50), das auch kleinere Orte gut anbindet. Die medizinische Versorgung erfolgt über Allgemeinmediziner im ländlichen Raum sowie über Facharztpraxen und Krankenhäuser in Wittlich, Bitburg und Trier. Der Kreis unterstützt seit Jahren den Ausbau von Pflegeausbildungsplätzen und Kooperationsnetzwerken im Gesundheitswesen.

Bewertung der Standortqualität für Investoren

• Demografischer Druck und steigender Pflegebedarf
• Hohe Auslastung bestehender Einrichtungen
• Wirtschaftlich stabiler, aber ländlich geprägter Kreis
• Zunehmender Bedarf an professionell betriebenen Einrichtungen
• Förderfähige Region mit politischer Unterstützung für Pflegeprojekte

Fazit: Der Landkreis Bernkastel-Wittlich bietet aus Investorensicht eine solide Ausgangslage: wachsender Pflegebedarf, hohe Akzeptanz stationärer Versorgung und ein stabiler wirtschaftlicher Rahmen schaffen gute Voraussetzungen für nachhaltige Pflegeimmobilieninvestitionen – gerade in Orten mit bisher geringer Versorgung wie Landscheid.

Nahversorgung, Ärzte, Apotheken, soziale Infrastruktur
Im 30-Kilometer-Radius rund um Landscheid befinden sich mehrere Mittel- und Oberzentren, darunter Wittlich, Bitburg, Bernkastel-Kues, Daun und Teile von Trier. Diese sichern eine flächendeckende Grund- und teilweise Fachversorgung im Einzelhandel, in der medizinischen Betreuung und bei sozialen Einrichtungen. Apotheken, Allgemein- und Fachärzte sind in den Mittelzentren vorhanden; kleinere Orte wie Landscheid verfügen über zumindest grundlegende Versorgung (Allgemeinarzt, Zahnarzt, Apotheke, Supermarkt).
Die stationäre Pflegeinfrastruktur ist im regionalen Vergleich unterdurchschnittlich dicht. Insbesondere im östlichen Teil des Landkreises Bernkastel-Wittlich sowie in kleineren Verbandsgemeinden besteht punktueller Erweiterungsbedarf.

Verkehrsanbindung, Erreichbarkeit, Pendelmöglichkeiten
Landscheid profitiert infrastrukturell von der Nähe zur A60 sowie zur B50. Die Verbindung zur A1 ermöglicht eine gute Erreichbarkeit von Trier und Wittlich. Auch Bitburg ist über die Bundesstraße zügig erreichbar. Pendelverbindungen für Pflegekräfte oder Angehörige sind damit realistisch, wenn auch im ländlichen Raum primär auf den Individualverkehr gestützt.
Der ÖPNV ist in der Region grundsätzlich vorhanden, aber nicht flächendeckend im Taktbetrieb organisiert – typische Herausforderung ländlicher Räume.

Wettbewerbsanalyse (Pflegeanbieter im Radius)
Innerhalb von 30 km gibt es ca. ein Dutzend stationäre Pflegeeinrichtungen, vorrangig in Wittlich, Bitburg, Kyllburg, Daun, Speicher und Bernkastel-Kues. Diese Einrichtungen sind nahezu voll belegt, was auf einen konstant hohen Versorgungsbedarf hinweist. Neue Anbieter stoßen auf eine offene Marktlage – gerade dann, wenn sie moderne Konzepte und hohe Standards anbieten.
Das Projekt »Eifelsteig« in Landscheid positioniert sich in einem bisher unterversorgten Teilgebiet mit guter Erreichbarkeit der umliegenden Städte – ein klarer Standortvorteil im regionalen Wettbewerb.

Lebensqualität für Senioren & Pflegepersonal
Die Region Südeifel bietet eine hohe Lebensqualität: saubere Luft, naturnahe Umgebung, geringe Kriminalität und ein entschleunigtes Lebensumfeld. Diese Aspekte sprechen für eine hohe Standortattraktivität aus Sicht älterer Menschen. Auch für Pflegepersonal bietet die Region – trotz der Entfernung zu urbanen Zentren – eine gute Vereinbarkeit von Arbeit und Wohnqualität. Preisgünstiger Wohnraum im Umland und kurze Pendelstrecken sind weitere Pluspunkte.

• Moderate Wettbewerbsdichte bei gleichzeitig hoher Auslastung
• Flächendeckende Grundversorgung in 30 km Umkreis
• Verkehrsanbindung für Pendler geeignet
• Hohe Lebensqualität und günstige Wohnkosten

Fazit: Das regionale Umfeld von Landscheid bietet eine ausgewogene Mischung aus Erreichbarkeit, Versorgung, Wachstumspotenzial und Lebensqualität. Die Lage im weniger erschlossenen, aber gut angebundenen Raum schafft strategische Vorteile für Pflegeanbieter und Kapitalanleger.

Altersstruktur, Bevölkerungsdynamik und Pflegeplanung
Die Gemeinde Landscheid zählt rund 2.000 Einwohner und gehört zur Verbandsgemeinde Wittlich-Land. Die demografische Entwicklung ist – wie in vielen ländlichen Regionen der Eifel – von einer zunehmenden Alterung geprägt. Der Anteil der über 65-Jährigen liegt bereits über dem Landesdurchschnitt. Bis 2040 wird in der Verbandsgemeinde ein weiterer Anstieg des Pflegebedarfs prognostiziert, bei gleichzeitig stagnierender oder leicht rückläufiger Gesamtbevölkerung.
Kommunale Planungen sehen vor, Pflegeangebote wohnortnah auszubauen, insbesondere in Gemeinden ohne bestehende stationäre Einrichtungen – wie Landscheid. Das Pflegeprojekt »Eifelsteig« erfüllt somit eine zentrale Funktion im lokalen Versorgungskonzept.

Soziale Infrastruktur, Sicherheit und Lagequalität
Landscheid bietet eine solide Grundinfrastruktur: Im Ort befinden sich ein Supermarkt, eine Bäckerei mit Café, Apotheke, Arztpraxis, Bankfiliale sowie eine Bushaltestelle. Auch für das soziale Leben älterer Menschen bestehen Angebote, etwa in Form von Begegnungsstätten, Kirche und örtlichen Vereinen. Die Atmosphäre ist ruhig, das Sicherheitsniveau sehr hoch – Aspekte, die besonders für Senioren und Angehörige relevant sind.
Die Mikrolage des Objekts an der Burger Straße liegt zentral im Ort, mit kurzen Wegen zu Nahversorgung und Verkehrsanbindung. Die Umgebung ist ländlich, von Natur geprägt und frei von Lärmquellen oder städtischem Trubel – eine ideale Kombination aus Ruhe und funktionaler Erreichbarkeit.

Nähe zu Zentren und Pendlerpotenzial
Wittlich, Bitburg und Daun liegen jeweils im 15–25 km-Radius und sind durch die A60 bzw. B50 in rund 15–30 Minuten erreichbar. Damit ist Landscheid gut eingebunden in ein regionales Netz von Arbeitsplätzen, Versorgungszentren und Gesundheitsdiensten. Für Pflegepersonal ergibt sich daraus ein realistisches Einzugsgebiet. Die Nähe zur A60 erhöht zudem die Attraktivität für Angehörige mit Wohnsitz in städtischeren Gebieten.

Lokale Besonderheiten und Standortprofil
Die Pflegeimmobilie in Landscheid profitiert von einem Standort mit guter infrastruktureller Ausgangslage, naturnahem Charakter und politischer Unterstützung für Pflegeprojekte im ländlichen Raum. Die Verbindung aus kommunaler Versorgungslücke, wachsendem Bedarf und regionaler Anbindung schafft ein belastbares Fundament für eine langfristig tragfähige Einrichtung.

• Demografisch begründeter Bedarf auf Gemeindeebene
• Zentrale Lage im Ort mit guter Nahversorgung
• Hoher Sicherheits- und Ruhefaktor
• Verkehrlich eingebunden in regionale Zentren

Fazit: Landscheid weist auf Ortsebene ein günstiges Standortprofil für Pflegeimmobilien auf. Die Mikrolage verbindet Wohn- und Lebensqualität mit Versorgungssicherheit und erfüllt zentrale Kriterien für nachhaltige Pflegeinvestments im ländlichen Raum.

Versorgungsstruktur
Im fußläufigen Umkreis der Pflegeimmobilie (max. 800 m, ca. 10 Minuten zu Fuß) sind die wesentlichen Einrichtungen des täglichen Bedarfs vorhanden:

• Supermarkt (ca. 500 m): Für Einkäufe durch Angehörige oder Betreuungspersonal
• Bäckerei mit Café (ca. 250 m): Ort für soziale Begegnung und Besuche
• Apotheke (ca. 450 m): Sicherstellung der Arzneimittelversorgung
• Bankautomat (ca. 600 m): Für alltägliche Finanzgeschäfte
• Bushaltestelle (ca. 300 m): Anschluss an den regionalen ÖPNV

Diese Infrastruktur stärkt die Selbstständigkeit der Einrichtung und trägt zur Alltagstauglichkeit des Standorts bei – für Personal, Angehörige und Dienstleister.

Medizinische Infrastruktur
Innerhalb des Ortes befinden sich:

• Allgemeinarzt (ca. 400 m Entfernung): Wichtig für hausärztliche Grundversorgung
• Zahnarzt (ebenfalls im Ort): Ergänzt das medizinische Spektrum vor Ort

Weitergehende medizinische Versorgung (Fachärzte, Kliniken) ist innerhalb von 15–30 Minuten in Wittlich, Bitburg oder Trier erreichbar.

Soziales Leben & Begegnung
Das Quartier ist durch kleinteilige Bebauung, Gemeinschaftsstrukturen und eine gute soziale Einbindung geprägt. Der Standort liegt in ruhiger Lage im Ortskern von Landscheid. Die Pflegeeinrichtung selbst verfügt über ein Café mit Außenterrasse, das als sozialer Treffpunkt dient – sowohl für Bewohner als auch für Besucher.
Zudem bestehen in unmittelbarer Nähe:

• Kirche (ca. 600 m): Anlaufstelle für seelsorgerische Angebote
• Gemeinschaftsangebote und Vereine: fördern die soziale Einbindung älterer Menschen

Mobilität & Erreichbarkeit
Die Gehwegqualität im Ortskern ist insgesamt gut, Straßenübergänge sind übersichtlich, teils mit abgesenkten Bordsteinen. Die Anbindung an den ÖPNV (Bushaltestelle in 3 Minuten erreichbar) ermöglicht auch ohne Auto eine gewisse Mobilität. Barrierefreiheit im Straßenraum ist teilweise gegeben, allerdings nicht durchgängig.

Stimmung & Image des Quartiers
Landscheid vermittelt ein gepflegtes, ruhiges Ortsbild mit hohem Grünanteil. Die Umgebung ist durch wenig Verkehr, Sauberkeit und persönliche Nachbarschaftsstrukturen geprägt – ein Vorteil für ältere, pflegebedürftige Menschen. Die subjektive Aufenthaltsqualität ist hoch, das Sicherheitsgefühl ebenfalls.

• Alle wichtigen Einrichtungen fußläufig erreichbar
• Medizinische Grundversorgung im Ort
• Gute soziale Einbindung und Begegnungsorte
• Hohe Aufenthaltsqualität in naturnaher, ruhiger Lage

Fazit: Das Nahumfeld rund um die Pflegeimmobilie in Landscheid erfüllt zentrale Kriterien für ein pflegefreundliches Quartier. Die Kombination aus fußläufiger Versorgung, medizinischer Nähe und sozialer Einbindung schafft ein hochwertiges Umfeld für Bewohner und deren Angehörige.