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Pflegewohnungen in Salzgitter-Lichtenberg

Demografischer Wandel und Pflegebedarf
Salzgitter zählt rund 104.000 Einwohner und gehört damit zu den mittelgroßen Städten Niedersachsens. Wie landes- und bundesweit auch, ist die Stadt vom demografischen Wandel betroffen. Laut statistischen Prognosen wird sich die Zahl der über 60-Jährigen in Niedersachsen bis 2050 auf knapp 2,6 Millionen erhöhen, das sind etwa 33 % der Bevölkerung. Der Anteil der Hochbetagten (80+) wird sich mehr als verdoppeln und bis 2050 rund 11,3 % der Bevölkerung ausmachen.
Bereits Ende 2021 lebten in Niedersachsen rund 543.000 pflegebedürftige Menschen – für 2035 wird mit etwa 621.000 und bis 2055 mit rund 747.000 gerechnet. Hochgerechnet auf den Standort Salzgitter ergibt sich ein signifikanter lokaler Bedarf, der weiter zunehmen wird.

Versorgungslage und Wettbewerbssituation
Am Standort Salzgitter-Lichtenberg bestand bereits zuvor eine Pflegeeinrichtung ("Waldkurhaus") mit 60 Plätzen. Die neue Einrichtung am Prunzelberg 25 ersetzt und erweitert dieses Angebot auf 101 Pflegewohnungen mit insgesamt 110 Pflegeplätzen. Damit wird dem steigenden Pflegebedarf Rechnung getragen, ohne die Region zu überversorgen. Ein Überangebot besteht – Stand heute – nicht.
Im weiteren Stadtgebiet sowie im Umkreis von ca. 20–30 km (u.a. Braunschweig, Wolfenbüttel, Goslar) existieren zusätzliche Pflegeeinrichtungen, jedoch ist auch dort die Nachfrage laut Experteneinschätzungen deutlich steigend. Wettbewerbsdruck ist somit gegeben, aber im Sinne gesunder Marktverhältnisse und keineswegs kritisch.

Betreiberpotenzial und Umfeldattraktivität
Die Region Salzgitter bietet ein solides Umfeld für Pflegebetreiber:

• stabile Bevölkerungsbasis
• gute Verkehrsanbindung über A 39 und Nähe zu urbanen Zentren wie Braunschweig
• gesicherte medizinische Grundversorgung im Stadtgebiet
• moderate Grundstückspreise und vorhandene Fachkräftepotenziale

Ein bevorzugtes Belegungsrecht für Erwerber und deren Angehörige in allen Auvictum-Einrichtungen steigert die Attraktivität zusätzlich.

Fazit
Die demografische Entwicklung spricht klar für einen wachsenden Pflegebedarf in Salzgitter. Die Versorgungssituation ist im Wandel: Das neue Projekt schließt eine Versorgungslücke und ersetzt ein älteres Angebot durch moderne Infrastruktur. Die Standortqualität ist sowohl für Betreiber als auch für Investoren langfristig tragfähig und solide begründet.

Zusammenfassung der Standortvorteile:

• Bevölkerung Salzgitter: ca. 104.000 Einwohner
• Pflegequote in Niedersachsen steigt bis 2055 auf voraussichtlich 7–8 %
• neuer Bedarf in Salzgitter: über 100 zusätzliche Pflegeplätze bis 2035
• Ausbau am etablierten Standort mit Betreiber Auvictum
• keine Überversorgung, sondern bedarfsgerechte Erweiterung

Industriegeschichte und aktuelle Wirtschaftskraft
Salzgitter zählt zu den bedeutendsten Industriestandorten Niedersachsens. Die Stadt war über Jahrzehnte eng mit der Stahlproduktion verbunden – und ist es bis heute: Die Salzgitter AG gehört zu den führenden Stahlkonzernen Europas. Hinzu kommen bedeutende Arbeitgeber wie Volkswagen (Motorenproduktion), Alstom (Schienenfahrzeuge) und MAN (Nutzfahrzeug-Komponenten). Ein markantes Zeichen für die wirtschaftliche Bedeutung ist die Entscheidung von IKEA, in Salzgitter das weltweit größte Distributionszentrum zu errichten.
Diese industrielle Breite bietet nicht nur Arbeitsplätze, sondern sorgt für kontinuierliche Investitionen, eine stabile kommunale Einnahmebasis und langfristig verlässliche Standortbedingungen – auch für Pflegeeinrichtungen, deren Betrieb auf personelle, infrastrukturelle und wirtschaftliche Stabilität angewiesen ist.

Kaufkraft, Förderkulisse und Steuerkraft
Die Kaufkraft pro Einwohner liegt im Quartier Lichtenberg bei rund 25.184 € und damit über dem städtischen Durchschnitt von 22.148 €. Diese solide Basis macht den Standort auch für Pflegekräfte und Angehörige attraktiv. Trotz struktureller Herausforderungen in Teilen des Stadtgebietes zeigen die Zahlen für Lichtenberg ein überdurchschnittlich starkes wirtschaftliches Potenzial.
Hinzu kommt: Die Pflegeimmobilie wird im KfW-Energieeffizienzstandard 40 EE errichtet und ist somit förderfähig (KfW-Programm 298), was sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bringt. Die damit verbundene Förderung reduziert nicht nur Investitionsrisiken, sondern stärkt auch die Standortakzeptanz.

Zukunftstrends und Investitionssicherheit
Die wirtschaftliche Diversifizierung Salzgitters gilt als positiv. Während viele Städte dieser Größenordnung unter dem Strukturwandel leiden, investiert Salzgitter aktiv in Innovation und Infrastruktur – von der Industrie bis hin zur Gesundheitswirtschaft. Zukunftsbranchen wie Logistik, Energietechnik und Gesundheitswesen gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Für Investoren in Pflegeimmobilien relevant:

• hoher Grad an Arbeitsplatzsicherheit (für Pflegepersonal und Angehörige)
• langfristige Betreiberperspektiven durch stabile kommunale Rahmenbedingungen
• aktive Stadtentwicklungspolitik mit Fokus auf soziale Infrastruktur

Fazit
Salzgitter überzeugt mit einer starken industriellen Basis, wirtschaftlicher Stabilität und wachsender Zukunftsorientierung. Diese Kombination schafft ein solides Fundament für Pflegeimmobilieninvestitionen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fördern die Betreiberstabilität und sichern die Nachfrageentwicklung.

Zusammenfassung der Standortvorteile:

• bedeutender Industriestandort mit Arbeitgebern wie Salzgitter AG, VW, Alstom
• überdurchschnittliche Kaufkraft im Quartier
• förderfähige Immobilie im KfW-Standard 40 EE
• wirtschaftlich diversifizierte Stadt mit stabiler kommunaler Basis

Lageprofil und Quartiersstruktur
Der Standort liegt im Salzgitteraner Stadtteil Lichtenberg, der sich durch eine ruhige, naturnahe Wohnlage mit guter Erreichbarkeit auszeichnet. Die Immobilie befindet sich am Prunzelberg, am Waldrand gelegen und in unmittelbarer Nähe zur historischen Burgruine Lichtenberg – eine Kombination, die sowohl optisch als auch atmosphärisch ein angenehmes Lebensumfeld schafft.
Das umliegende Wohngebiet ist geprägt von Einfamilienhäusern und kleinen Mehrfamilienhäusern, was eine dörflich-wohnliche Atmosphäre mit gleichzeitig stadtnaher Anbindung schafft. Die Wohnumfeldtypologie wird als „Gutes Wohngebiet in kleiner Stadt“ klassifiziert.

Nahversorgung und Alltagsinfrastruktur
Die Nahversorgung ist in fußläufiger oder kurzer Fahrdistanz gewährleistet:

• Supermarkt: ca. 1,2 km entfernt
• Apotheke: 1,0 km
• Allgemeinarzt: 0,5 km
• Zahnarzt: 0,8 km
• Krankenhaus: ca. 4,0 km (Salzgitter-Lebenstedt)

Auch Bildungseinrichtungen, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten sind im Stadtteil und den angrenzenden Zentren gut erreichbar. Die Entfernung zur Innenstadt von Salzgitter beträgt etwa 5,6 km Luftlinie. Eine Bushaltestelle befindet sich in nur 400 m Entfernung.

Soziale Teilhabe und Lebensqualität
Für die soziale Teilhabe bietet die Stadt Salzgitter ein solides Angebot: von kulturellen Einrichtungen über Parks und den Salzgittersee bis hin zu vielfältigen Vereinsangeboten. Besonders positiv hervorzuheben ist das geplante Café mit Terrasse innerhalb der Pflegeeinrichtung – es soll als Begegnungsstätte sowohl für Bewohner als auch für Angehörige und Nachbarn dienen.
Die städtebauliche Integration ist durch die Orientierung an der bestehenden Umgebung gelungen. Trotz moderner Architektur fügt sich die neue Pflegeimmobilie harmonisch in das Umfeld ein und bietet – nicht zuletzt durch die begrünten Dachterrassen – eine hohe Aufenthaltsqualität.

Sicherheit, Ruhe und Pflegefreundlichkeit
Das Quartier Lichtenberg gilt als ruhig, sicher und gut erschlossen. Die Hanglage am Waldrand sorgt für ein natürliches Umfeld, das insbesondere für pflegebedürftige Senioren positiv wirkt: Ruhe, Aussicht, Grünanteil und Rückzugsmöglichkeiten. Gleichzeitig bleibt die Mobilität erhalten – durch ÖPNV-Anbindung und nahe gelegene Dienstleistungen.

Fazit
Der Standort Salzgitter-Lichtenberg vereint naturnahe Wohnqualität mit städtischer Infrastruktur. Die Umgebung ist auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten: kurze Wege, ruhige Lage, gute medizinische Versorgung und soziale Integration im Quartier. Dies stärkt sowohl die Lebensqualität der Bewohner als auch die Attraktivität für Pflegepersonal und Angehörige.

Zusammenfassung der Standortvorteile:

• ruhige, gepflegte Wohnlage mit Waldrandnähe
• sehr gute medizinische Grundversorgung im Nahbereich
• gute ÖPNV-Anbindung und fußläufige Infrastruktur
• Café und Begegnungsräume im Haus stärken soziale Teilhabe
• gepflegtes, altersfreundliches Quartier mit hoher Aufenthaltsqualität

Anbindung für Auto und ÖPNV
Der Standort Prunzelberg 25 in Salzgitter-Lichtenberg ist sowohl für Angehörige als auch für Pflegepersonal gut erreichbar. Die nächstgelegene Autobahnanschlussstelle „Salzgitter-Lichtenberg“ (A 39) befindet sich nur rund 1,3 km entfernt, was eine schnelle Anbindung an die Nord-Süd- und West-Ost-Achsen (A 7, A 2) ermöglicht.
Die Distanz zur Innenstadt von Salzgitter beträgt etwa 5,6 km Luftlinie, die über das gut ausgebaute Straßennetz rasch überwunden wird. Auch die Erreichbarkeit von Städten wie Braunschweig (ca. 20 km) und Goslar (ca. 30 km) ist gegeben, was das Einzugsgebiet für Personal und Angehörige erweitert.
Für Pendler mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Bushaltestelle Salzgitter-Lichtenberg, Burgberg nur 400 m entfernt. Der nächste DB-Bahnhof in Salzgitter-Lebenstedt liegt in 4,3 km, der nächste ICE-Bahnhof in Braunschweig (22,4 km) Entfernung. Auch der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg ist mit etwa 28,4 km gut erreichbar – relevant für überregionale Angehörige und Geschäftspartner.

Mobilität im Nahbereich
Die direkte Umgebung der Pflegeimmobilie ist fußläufig gut erschlossen. Trotz der Hanglage sind zentrale Punkte wie Ärzte, Apotheke oder Einkaufsmöglichkeiten in kurzen Distanzen erreichbar. Das Quartier ist seniorengerecht gestaltet, mit befestigten Gehwegen und niedriger Verkehrsbelastung.
Durch die geplante Cafeteria mit Terrasse innerhalb der Einrichtung wird zudem ein Ort geschaffen, der auch für Besucher aus der Umgebung gut zugänglich und anziehend ist.

Nähe zu Kliniken und Gesundheitszentren
Das nächstgelegene Krankenhaus (Städtisches Klinikum Salzgitter) liegt etwa 4 km entfernt in Salzgitter-Lebenstedt. Zusätzlich bestehen medizinische Versorgungszentren und Facharztpraxen im näheren Umkreis, die eine kontinuierliche Anbindung an das Gesundheitssystem gewährleisten.

Fazit
Die Pflegeimmobilie in Salzgitter-Lichtenberg ist sowohl verkehrlich als auch infrastrukturell gut eingebunden. Die Nähe zu Autobahn, Bus und Bahn macht sie attraktiv für Angehörige und Pflegekräfte. Gleichzeitig ermöglicht das direkte Umfeld eine hohe Mobilitätsqualität im Alltag – sowohl für Bewohner als auch für Mitarbeitende.

Zusammenfassung der Standortvorteile:

• A 39-Anschluss nur 1,3 km entfernt → schnelle regionale Erreichbarkeit
• Bushaltestelle in 400 m Entfernung → gute Nahverkehrsanbindung
• Nähe zu Krankenhaus und Ärzten (4 km Radius)
• ICE-Anschluss in Braunschweig (22 km) → überregionale Anbindung
• Fußläufige Erreichbarkeit alltäglicher Infrastruktur

Regionale Einbindung in Niedersachsen
Salzgitter liegt im südöstlichen Niedersachsen – strategisch zwischen den Oberzentren Braunschweig (ca. 20 km) und Hildesheim (ca. 45 km). Beide Großräume bieten ein dichtes Netz aus Fachärzten, Kliniken, Weiterbildungs- und Beschäftigungsstrukturen im Gesundheits- und Pflegebereich. Die Nähe sichert Zugang zu qualifiziertem Fachpersonal und unterstützt attraktive Versorgungskooperationen.

Demografische Regionstrends
Die Region Braunschweig–Salzgitter gehört zu den demografisch stabileren Zonen Niedersachsens. Während viele ländliche Kreise deutliche Bevölkerungsrückgänge verzeichnen, bleibt in dieser Region die Einwohnerzahl insgesamt annähernd konstant – mit einem deutlichen Alterszuwachs. Prognosen des Landes Niedersachsen zeigen:

• Der Anteil der über 60-Jährigen wird bis 2035 weiter zunehmen.
• In den südlichen Landkreisen ist mit einem steileren Anstieg der Pflegebedürftigenquote zu rechnen als im Landesdurchschnitt.

→ Regionale Bevölkerungsstabilität zusammen mit zunehmendem Pflegebedarf erhöht die Standortqualität.

Gesundheits- und Pflegeinfrastruktur
Im näheren Umkreis von 20 km existieren bereits mehrere Pflegeeinrichtungen, Tagespflegeangebote, ambulante Pflegedienste sowie etablierte Kliniken (z. B. Klinikum Braunschweig, Klinikum Hildesheim) – ein dichtes Pflege-/Versorgungsnetz.
Das gewährleistet:

• Kooperationsmöglichkeiten für Betreiber (z. B. durch Patientenüberleitungen oder ambulante Angebote)
• Wirtschaftliche Synergien durch Schulungen, medizinisches Personal, Versorgungsketten
• Sogwirkung für investitionswillige Betreiber bei nachgewiesenem Bedarf

Infrastruktur, Verkehr & Erreichbarkeit
Die Region Salzgitter profitiert von einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur:

• Regionale Hochleistungsachsen (A 39, A 395) verbinden direkt mit A 2 und A 7
• Bahnverbindungen (inklusive Personennahverkehr nach Braunschweig/Hildesheim)
• Flughafen Braunschweig-Wolfsburg ist für kleinere Luftfahrzeuge vorhanden – ideal für kurze Anfahrten

→ Nationale Erreichbarkeit (z. B. von externen Dienstleistern, Investoren, Angehörigen) ist somit gegeben.

Wirtschaftsregion & Fachkräftetrends
Die WIRTSCHAFTSregion BRAUNSCHWEIG–SALZGITTER ist geprägt von technischer Industrie, Logistik und Gesundheitswirtschaft.
Investitionen in

• Industrie 4.0
• Gesundheits-Infrastruktur
• Ausbildungsnetzwerke für Pflegeberufe
• unterstützen eine Zukunftsperspektive mit wachsendem Bedarf nach Pflegepersonal – zugleich steigt das Interesse von Institutionen, in der Region stärker präsent zu sein.

Fazit
Das regionale Umfeld von Salzgitter-Lichtenberg schafft eine tragfähige Basis für Pflegeimmobilien:

• Demografisch wachsender Pflegebedarf in einer stabilen Gesamtbevölkerung
• Ergänzendes Klinik- und Pflegenetzwerk schafft Infrastruktur und Kooperationen
• Verkehrsanbindung national/regional attraktiv für Mitarbeitende und Versorger
• Regionale Wirtschaftsförderung und Qualifizierung stärken Betreiberpotenzial

Bevölkerungsstruktur & Pflegebedarfsprognose
Die kreisfreie Stadt Salzgitter ist mit rund 104.000 Einwohnern eine mittelgroße Kommune in Niedersachsen. Sie ist Teil der Metropolregion Hannover–Braunschweig–Göttingen–Wolfsburg und zählt zur „zweiten Reihe“ der Wachstumsräume mit stabiler Bevölkerungsentwicklung. Zwar sinkt die Einwohnerzahl im Langzeittrend leicht, jedoch steigt der Anteil älterer Menschen kontinuierlich:

• Der Anteil der über 65-Jährigen liegt bereits heute bei über 22 %
• Bis 2040 wird ein weiterer Anstieg auf über 28 % erwartet
• Die Zahl der Hochaltrigen (80+) wird sich voraussichtlich bis 2050 mehr als verdoppeln

Der Pflegebedarf steigt im gleichen Maß: In Salzgitter lag 2021 die Zahl der Pflegebedürftigen bei rund 6.500 – bis 2035 wird mit 7.400, bis 2050 mit über 8.500 Pflegebedürftigen gerechnet. Dies führt zu einem Bedarf von mehreren hundert zusätzlichen Pflegeplätzen in der Region.

Bestand & Auslastung der Pflegeinfrastruktur
Die Stadt verfügt über ein differenziertes Pflegeangebot mit stationären Einrichtungen, Tagespflegen und ambulanten Diensten. Dennoch zeigt sich im Bestand:

• Ein erheblicher Teil der Pflegeheime ist älteren Baujahrs
• Einzelzimmerquote unter Landesdurchschnitt (Stand: Pflegestatistik 2021)
• Deutlich steigende Nachfrage nach modernen, wohnlich gestalteten Pflegeeinrichtungen

Die geplante Einrichtung am Prunzelberg ersetzt ein älteres Gebäude mit 60 Plätzen durch einen Neubau mit 101 Wohneinheiten und 110 Pflegeplätzen – ein sinnvoller Beitrag zur Erneuerung und bedarfsgerechten Erweiterung der Infrastruktur.

Wirtschaftsstruktur & Arbeitsmarkt
Salzgitter ist wirtschaftlich geprägt durch Industrie (Stahl, Maschinenbau, Automotive), Logistik und zunehmend auch durch Gesundheitsberufe. Die Arbeitslosenquote liegt zwar über dem Landesdurchschnitt, dafür bietet die Stadt ein großes Potenzial an Pflegehelferkräften und Berufsrückkehrern, das gezielt aktiviert werden kann.
Zugleich ist der Pflegearbeitsmarkt durch kurze Wege, moderate Wohnkosten und ein regionales Ausbildungsnetzwerk vergleichsweise stabil. Die Nähe zu Fachschulen und Kliniken in Braunschweig und Hildesheim stärkt das Potenzial.

Mobilität, Versorgung & Pflegestruktur
Salzgitter ist gut erschlossen: mit mehreren Autobahnanschlüssen, Regionalbahnlinien, Stadtbusverkehr und einem dichten Netz an medizinischen Grundversorgern. Die Pflegestruktur ist durch die kommunale Pflegeplanung aktiv begleitet. Die Stadt unterstützt Pflegeangebote durch:

• Grundstücksbereitstellung
• baurechtliche Beschleunigung
• Netzwerkpflege in der Seniorenarbeit

Diese Bedingungen fördern den langfristigen Erfolg neuer Einrichtungen – auch mit Blick auf Investorenstabilität und Betreiberbindung.

Fazit

• Die Stadt Salzgitter zeigt sich als wachstumsfähiger Pflegeimmobilienstandort im strukturellen Wandel. Die steigende Nachfrage, gepaart mit einem Modernisierungsbedarf im Bestand und einer tragfähigen kommunalen Planung, schaffen attraktive Bedingungen für nachhaltige Pflegeprojekte. Die Einrichtung am Prunzelberg 25 profitiert von diesen Rahmenbedingungen in besonderem Maße.

Nahversorgung und medizinische Infrastruktur im Umkreis
Im Umkreis von 30 km um den Standort Salzgitter-Lichtenberg liegt ein gut ausgebautes Netz an Versorgungs-, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Die angrenzenden Städte Braunschweig, Wolfenbüttel, Goslar und Peine erweitern das Einzugsgebiet erheblich. Hier befinden sich:

• mehrere Krankenhäuser mit Akut- und Fachabteilungen (z. B. Klinikum Braunschweig, Städtisches Klinikum Wolfenbüttel)
• zahlreiche Facharztpraxen (Geriatrie, Neurologie, Orthopädie)
• Einkaufszentren, Apotheken, Sanitätshäuser

Diese Kombination ermöglicht eine enge Verzahnung stationärer Pflege mit ambulanter und medizinischer Versorgung sowie eine gute Erreichbarkeit für Angehörige und Personal.

Verkehrsanbindung und Pendelmöglichkeiten
Die Region ist infrastrukturell gut angebunden. Über die A 39, A 7 und A 2 sowie die Bahnstrecken Braunschweig–Hildesheim und Salzgitter–Goslar ist der Standort aus allen Richtungen schnell erreichbar. Zahlreiche Pendlerverbindungen sorgen dafür, dass auch Pflegepersonal aus umliegenden Gemeinden täglich zur Arbeit gelangen kann.
Einzugsfähig für Pflegepersonal und Angehörige sind u. a.:

• Braunschweig (ca. 20 km)
• Wolfenbüttel (ca. 15 km)
• Goslar (ca. 30 km)
• Baddeckenstedt, Lengede, Vechelde (jeweils 10–20 km)

Insgesamt ergibt sich ein Einzugsbereich mit hoher personeller Tragfähigkeit – ein Vorteil für die langfristige Betreiberbindung.

Wettbewerbssituation und Pflegeanbieter
Innerhalb des 30-km-Radius bestehen mehrere Pflegeeinrichtungen unterschiedlicher Träger (AWO, DRK, Caritas, private Betreiber wie Korian, ProSenis, Alloheim). Der Markt ist insgesamt differenziert, aber keineswegs gesättigt. Viele Einrichtungen stammen aus den 1990er oder frühen 2000er Jahren und entsprechen nicht mehr heutigen Standards – was die Nachfrage nach modernen Angeboten erhöht.
Zudem zeigt die regionale Pflegestatistik: Es besteht ein struktureller Engpass an Pflegeplätzen, insbesondere in den Segmenten:

• stationäre Dauerpflege
• Kurzzeitpflege
• Pflege mit Einzelzimmern und modernen Konzepten

Die Einrichtung in Salzgitter-Lichtenberg positioniert sich somit im wachsenden Bedarf und hebt sich durch Bauqualität, moderne Ausstattung und gute Lage vom regionalen Durchschnitt ab.

Lebensqualität für Senioren & Personal
Der Standort liegt in einer Region mit hoher landschaftlicher Qualität (z. B. Harz-Nationalpark, Salzgittersee), ausgeprägter Infrastruktur und kulturellem Angebot. Das macht die Region nicht nur für Senioren attraktiv, sondern auch für Pflegepersonal mit Familie.
Hinzu kommt: Wohnkosten und Lebenshaltung in Salzgitter liegen deutlich unter dem Niveau großer Städte – ein Vorteil bei der Personalbindung.

Fazit
Im 30-km-Umfeld von Salzgitter-Lichtenberg trifft wachsende Nachfrage auf Modernisierungsbedarf im Bestand. Die neue Einrichtung schließt eine Lücke in der Angebotsstruktur, profitiert von überdurchschnittlicher Infrastruktur und positioniert sich im regionalen Wettbewerb als zukunftsfähiges Pflegeangebot.

Altersstruktur und Bevölkerungsdynamik
Der Stadtteil Lichtenberg gehört zu den kleineren und ruhigeren Ortsteilen Salzgitters. Die Einwohnerzahl ist moderat rückläufig, allerdings steigt – wie im gesamten Stadtgebiet – der Anteil älterer Menschen. Das Quartier ist vorwiegend durch Einfamilienhäuser und eine kleinteilige Bebauung geprägt, was zu einem familiären Charakter beiträgt.
Der Anteil der über 65-Jährigen liegt deutlich über dem städtischen Durchschnitt, was auf einen erhöhten Pflegebedarf im direkten Umfeld schließen lässt. Gleichzeitig sind jüngere Familien mit Kindern vorhanden, wodurch eine generationsübergreifende Quartiersstruktur entsteht – ein Aspekt, der für Pflegeeinrichtungen mit integrativen Ansätzen zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Soziale Infrastruktur und Nahversorgung
Lichtenberg bietet eine solide Grundversorgung innerhalb kurzer Distanzen:

• Allgemeinarzt, Zahnarzt, Apotheke im Ort oder in direkter Umgebung
• Supermarkt und Bäckerei innerhalb ca. 1,2 km
• Bushaltestelle 400 m entfernt
• Kindergarten und Grundschule in fußläufiger Nähe

Besonders positiv hervorzuheben ist die ruhige und sichere Umgebung, die sich auch für ältere Menschen gut eignet. Die geplante Pflegeeinrichtung fügt sich harmonisch in diese Struktur ein und übernimmt eine lokal bedeutsame Versorgungsfunktion.

Lagequalität und kommunales Profil
Die geografische Lage am Waldrand mit Blick auf die historische Burgruine Lichtenberg verleiht dem Standort eine hohe Aufenthaltsqualität. Spazierwege im Grünen, Aussichtsterrassen und ein gewachsenes Wohnumfeld bieten ideale Rahmenbedingungen für Senioren.
Die Stadt Salzgitter unterstützt aktiv die Entwicklung von Pflegeangeboten in den Ortsteilen – z. B. durch kommunale Seniorenarbeit, Stadtteilinitiativen und integrative Projekte. Dies schafft eine gute Basis für soziale Teilhabe und lokale Verankerung der Einrichtung.

Nähe zu Zentrum und Pendelpotenzial
Trotz der ländlich geprägten Umgebung ist die Innenstadt von Salzgitter-Lebenstedt mit Auto oder Bus in wenigen Minuten erreichbar. Das erweitert das Einzugsgebiet für Mitarbeitende und bietet Zugang zu städtischen Dienstleistungen, kulturellen Angeboten und Fachärzten.
Das Pendelpotenzial ist auch deshalb hoch, weil Wohnraum in Lichtenberg im Vergleich zum Zentrum günstiger ist – ein Anreiz für Pflegekräfte, sich in der Nähe anzusiedeln.

Fazit
Die Mikrolage der Pflegeimmobilie am Prunzelberg vereint naturnahes Wohnen, solide Infrastruktur und demografischen Bedarf. Das Quartier ist pflegegeeignet, ruhig und sicher – zugleich durch die Nähe zum Stadtzentrum gut angebunden. Für Investoren bedeutet dies ein langfristig stabiles Umfeld mit kommunal getragenem Pflegebedarf.

Versorgungsstruktur
Der Standort liegt in einem ruhigen Wohngebiet mit funktionierender Grundversorgung im nahen Umfeld. Innerhalb eines Radius von etwa 1,5–2 km befinden sich:

• Supermarkt (REWE / EDEKA) – ca. 1,2 km
• Apotheke – ca. 1,0 km
• Bäckerei / Café – innerhalb von ca. 1,5 km
• Bank / Geldautomat (Sparkasse, Volksbank) – ca. 1,4 km
• Wochenmarkt – im nahegelegenen Salzgitter-Bad oder Salzgitter-Lebenstedt erreichbar

Diese Angebote sichern die Selbstständigkeit von Besuchern, Angehörigen und auch teilaktiven Bewohnern. Zudem fördern sie die Integration der Einrichtung ins Quartier durch gemeinsame Nutzung.

Medizinische Infrastruktur
Das direkte Umfeld bietet eine gute medizinische Grundversorgung:

• Allgemeinarzt – ca. 500 m
• Zahnarzt – ca. 800 m
• Fachärztliche Versorgung – im Zentrum von Salzgitter-Lebenstedt (ca. 4 km)
• Städtisches Klinikum Salzgitter – ebenfalls in Salzgitter-Lebenstedt, ca. 10 Fahrminuten

Ergänzend sind Rehazentren, Physiotherapie-Praxen und Pflegedienste im Nahbereich verfügbar, was die Anbindung an das Gesundheitssystem stärkt.

Soziales Leben & Begegnung
Im Erdgeschoss der Pflegeeinrichtung entsteht ein öffentlich zugängliches Café mit Terrasse – ein sozialer Treffpunkt für Bewohner, Angehörige und Nachbarn. Ergänzt wird das Angebot im Stadtteil durch:

• Kirche – ca. 1,3 km
• Parkanlagen / Waldwege – direkt angrenzend
• Bürgerzentrum und Stadtteiltreff – in den angrenzenden Stadtteilen erreichbar
• Kulturelle Angebote – im Stadtzentrum von Salzgitter (Theater, Museen, Bibliothek)

Diese Strukturen fördern Teilhabe, Begegnung und Lebensqualität – zentrale Faktoren für pflegefreundliches Wohnen.

Mobilität & Erreichbarkeit

• Bushaltestelle „Salzgitter-Lichtenberg, Burgberg“ – ca. 400 m entfernt
• Gehwege sind größtenteils ausgebaut, jedoch durch die Hanglage teils anspruchsvoll
• Barrierefreiheit im direkten Umfeld ist grundsätzlich gegeben, jedoch nicht flächendeckend

Die fußläufige Erreichbarkeit wichtiger Ziele ist für Senioren, Angehörige und Personal gegeben – bei gleichzeitig ruhiger Lage abseits des Durchgangsverkehrs.

Stimmung & Image des Quartiers
Das Quartier Lichtenberg wirkt gepflegt, ruhig und naturnah. Die Nähe zur Burgruine und zum Wald schafft ein angenehmes Wohngefühl. Subjektiv ist das Image positiv: sicher, wohnlich, familienfreundlich – ohne soziale Brennpunkte.
Die Pflegeeinrichtung wird sich optisch und funktional gut in das Umfeld einfügen und zur Quartiersbelebung beitragen.

Fazit:
Das Nahumfeld am Prunzelberg bietet die entscheidenden Voraussetzungen für betreutes Wohnen und stationäre Pflege: medizinische Grundversorgung, Nahversorgung, soziale Teilhabe und gute Erreichbarkeit – alles im fußläufigen Radius. Der Standort erfüllt damit zentrale Kriterien für ein pflegefreundliches, quartiersintegriertes Leben.