Pflegeimmo NEWS

KfW Förderprogramme wieder verfügbar

Fördermittel der KfW Bank stehen ab dem 20. Februar 2024 bundesweit für Pflegeimmobilien zur Verfügung

Ein Weg vorbei an den hohen Zinsen und grünes Licht für Nachhaltigkeit: KfW Bank setzt Zeichen mit erneuter Freigabe von Fördermitteln für umweltfreundliches Bauen

19.02.2024

In einem bemerkenswerten Schritt zur Belebung der Bauindustrie und Förderung nachhaltiger Wohnprojekte hat die Bundesregierung, vertreten durch Bundesbauministerin Klara Geywitz, die Wiederaufnahme von Fördermitteln und zinsverbilligten Krediten für klimafreundliches Bauen und altersgerechten Umbau bekannt gegeben. Die neuen Fördermittel betreffen Pflegeimmobilien besonders, im Bezug auf das Programm 298.

Ab Dienstag stehen bei der KfW Bank Anträge für diese Förderprogramme offen, die nicht nur klimafreundlichen Neubau und genossenschaftliches Wohnen unterstützen, sondern auch Investoren und Bauherren eine finanzielle Erleichterung bieten.

Die folgenden KfW Produkte sind Teil der Wiederaufnahme:

Comeback von vergünstigten
Krediten für Pflegeimmobilien
Mit dem KfW Programm 298 "Klimafreundlicher Neubau Wohngebäude" voran haben Investoren eine Möglichkeit, Kredite weit unter dem Marktpreis zu nutzen. Im vergangenen Jahr wurden laut Bauministerium mithilfe des Programms 47.000 klimafreundliche neue Wohnungen gefördert und Investitionen von 17,4 Milliarden Euro angestoßen. Dass das Programm nun fortgesetzt werde, sei ein wichtiges Signal an die deutsche Bauwirtschaft.

Diese Kriterien müssen Neubau-Wohngebäude erfüllen, um sich für die Fördermittel zu qualifizieren:
Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht
Die Kennzahl 40 gibt an, dass das Effizienzhaus nur 40 % Primärenergie benötigt, verglichen mit einem Referenzgebäude (nach Gebäudeenergiegesetz)
QNG-Siegel PLUS oder PREMIUM
Grundvoraussetzung für die Verleihung des QNG ist eine Zertifizierung mit einem registrierten Bewertungssystem für nachhaltiges Bauen.
Keine Beheizung mit fossilen Brennstoffen
Entscheidend ist die Voraussetzung bezüglich Einrichtungen, die nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden
Das Angebot richtet sich an Investoren, Genossenschaften, Unternehmen oder Privatpersonen. Die Unterstützung gibt es für den Neubau oder den Erstkauf eines Gebäudes bis zu ein Jahr nach der Fertigstellung. Auch Kommunen und Landkreise können Investitionszuschüsse beantragen.
Dabei geht es um die Förderungen für klimafreundlichen Neubau, altersgerechten Umbau und genossenschaftliches Wohnen. Ab Dienstag sollen Kredite zu Zinssätzen von 1,12 bis 2,1 Prozent Sollzins pro Jahr vergeben werden – und damit deutlich unter der aktuellen marktüblichen Baufinanzierung. „Da kommt dann auch Bauen wieder in finanzierbare Größenordnungen“, sagte Geywitz. Wie lange die Mittel ausreichen, ist allerdings unklar.
Früh dran sein lohnt sich
Insgesamt stehen eine Milliarde Euro für die geplanten Förderungen zur Verfügung, verglichen mit den 1,68 Milliarden aus dem Jahr 2023 ist unklar, ob diese Mittel bis zum Jahresende reichen werden. Anträge werden ab sofort wieder aufgenommen und bearbeitet, bis das volle Kontingent erreicht ist.
Investoren und Bauherren stehen somit vor einer guten Gelegenheit, durch die Nutzung dieser Fördermittel nachhaltige und zukunftsorientierte Projekte zu realisieren, die sowohl ökologischen als auch sozialen Mehrwert schaffen. Die Botschaft der Bundesregierung ist klar: Jetzt ist der Moment, innovative und nachhaltige Wohnlösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Das Bauministerium gab bekannt, dass durch das Förderprogramm im letzten Jahr die Errichtung von 47.000 umweltfreundlichen Wohnungen unterstützt und dadurch Investitionen in Höhe von 17,4 Milliarden Euro initiiert wurden. Die Fortführung dieses Programms sendet eine positive Botschaft an den Bau-Sektor in Deutschland, indem es die kontinuierliche Unterstützung für nachhaltige Entwicklungsprojekte unterstützt

- News Editorial von Siawash Danshian

Beim Neubau besteht die Pflegeeinrichtung noch nicht in ihrer Gänze und ist somit ein fertiges Konzept, welches sich noch im Bau befindet. Investoren können die einzelnen Apartments im Voraus erwerben und profitieren bei der Auswahl vom first-mover-advantage (Recht des Schnelleren).
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