Eine Pflegeimmobilie ist eine Immobilie, die speziell für die Unterbringung und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen konzipiert ist. Es handelt sich in der Regel um stationäre Pflegeeinrichtungen wie Pflegeheime oder Seniorenresidenzen, die von professionellen Pflegeanbietern betrieben werden. Unter den Begriff "Pflegeimmobilien" fallen sowohl Pflegeappartements als auch z.B. betreutes Wohnen.

Pflegeapartments werden vom Eigentümer nicht direkt an den Bewohner vermietet, sondern an einen Betreiber, der die Pflegedienstleistung vollbringt und sich vollumpfänglich um die Vermietung und Verwaltung des Objekts kümmert. Dazu gehören unter anderem die Belegung der Zimmer, Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen, Betriebs- und Nebenkostenabrechnungen. Eine unabhängige Verwaltung kontrolliert den Betrieb und den Betreiber und vertritt die Eigentümergemeinschaft und deren Interessen.

Daher spricht man bei einer Pflegeimmobilie als Kapitalanlage auch von einer „Rundum-Sorglos-Immobilie“.

Eine Investition in Pflegeimmobilien eignet sich besonders für Anleger, die eine langfristig stabile und vergleichsweise sichere Kapitalanlage in Immobilien suchen. Sie spricht vor allem diejenigen an, die Wert auf regelmäßige Einnahmen durch Mieteinnahmen legen und dabei ein geringeres Risiko im Vergleich zu anderen Immobilieninvestments bevorzugen, ohne Vermietungs- und Verwaltungsaufwand mit dem Objekt zu haben.

Zudem ist diese Anlageform attraktiv für Investoren, die von demographischen Entwicklungen wie der Alterung der Gesellschaft profitieren und zugleich einen Beitrag zur sozialen Infrastruktur leisten möchten. Pflegeimmobilien bieten steuerliche Vorteile und können als Teil einer diversifizierten Anlagestrategie dienen, die auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten stabil bleibt. Für kurzfristige Spekulationsgewinne eignet sich dieses Modell weniger.

Von einer Investition in Pflegeimmobilien profitieren insbesondere Anleger, die eine sichere und inflationsgeschützte Einnahmequelle suchen. Sie bietet langfristige Pachtverträge, meist mit staatlichen oder kommunalen Trägern, was zu einer hohen Auslastung und Planungssicherheit führt. Zudem profitieren die Betreiber der Pflegeeinrichtungen, die durch die Investitionen in die Immobilien ihre Dienstleistungen anbieten können, sowie die pflegebedürftigen Menschen selbst, die in diesen modernen und spezialisierten Einrichtungen betreut werden.

Der Unterschied zwischen einem Altenheim, Pflegeheim und einer Seniorenresidenz liegt hauptsächlich im Betreuungsangebot und der Zielgruppe:

• Altenheim: Auch als Seniorenheim bezeichnet, bietet diese Einrichtung in erster Linie Wohnraum für ältere Menschen, die noch relativ selbstständig leben können, aber dennoch auf bestimmte Dienstleistungen wie Mahlzeiten, Reinigungsservice oder Freizeitaktivitäten zugreifen möchten. Der Pflegegrad der Bewohner ist meist niedrig bis moderat und es geht primär um die soziale Integration.
• Pflegeheim: Diese Einrichtung ist auf die Betreuung von Personen mit höherem Pflegebedarf spezialisiert. Pflegeheime bieten rund um die Uhr Betreuung und spezialisierte Pflegedienste für Menschen, die aufgrund ihres Gesundheitszustands intensive Pflege und Überwachung benötigen. Das Personal ist für medizinische und pflegerische Leistungen qualifiziert.
• Seniorenresidenz: Seniorenresidenzen richten sich an ältere Menschen, die selbstständig in einer komfortablen und oft luxuriösen Umgebung leben möchten. Sie bieten eine Vielzahl von Annehmlichkeiten wie Restaurants, Fitnessstudios, Schwimmbäder und kulturelle Aktivitäten. Seniorenresidenzen können auch Serviceleistungen und Pflegeoptionen anbieten, um den Bedürfnissen ihrer Bewohner im Laufe der Zeit gerecht zu werden.

Zusammengefasst unterscheiden sich diese Einrichtungen durch das Niveau der angebotenen Pflege und Dienstleistungen sowie durch die Selbstständigkeit und den Pflegebedarf ihrer Bewohner.

Investoren können bei Pflegeimmobilien von steuerlichen Vorteilen profitieren, indem sie je nach Neu- oder Altbau jährlich etwa zwei bis fünf Prozent der Neben- sowie der Gebäudeanschaffungskosten abschreiben. Der Prozentsatz ist bei Neubauten in der Regel höher als bei Altbauten

Der Gebäudeanteil und die Außenanlagen einer Pflegeimmobilie können gemäß der AfA mit zwei Prozent jährlich abgeschrieben werden. Die Ausstattung des Zimmers wird sogar mit zehn Prozent jährlich in der Steuererklärung abgeschrieben. Der nicht abschreibungsfähige Anteil des Grundstücks bei einer Pflegeimmobilie liegt nur bei etwa sieben Prozent, was günstiger ist als bei vielen privaten Eigentumswohnungen​

Wir arbeiten ausschließlich mit den größten und erfahrensten Baugesellschaften zusammen. Unsere Partner besitzen eine eigene Projektabwicklungsabteilung, mit qualifiziertem Personal. Jedes Projekt wird akribisch auf die wichtigsten Investmentfaktoren überprüft, bevor es in den offiziellen Vertrieb geht – besonders wichtig sind Standort, Markt und bei Bestandsobjekten auch der Zustand des Objekts. Sie als Anleger erhalten von uns nur Objekte angeboten, die einen lukrativen Deal versprechen.

Die Investition in Pflegeimmobilien ist ein seit Jahrzehnten bei professionellen Investoren, Fonds und Versicherungskonzernen erfolgreiches durchgeführtes und erprobtes Mittel. Wir gehören zu den Vorreitern, die diesen Markt privaten Investoren zugänglich machen.
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Grundsätzlich sind die Aussichten für Pflegeimmobilien hervorragend. Experten sind sich weitgehend einig: Pflegeimmobilien gelten als starker Wachstumsmarkt. Denn aufgrund der demografischen Entwicklung und steigender Lebenserwartung, steigt auch der Bedarf an Pflege­einrichtungen stetig.
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Insbesondere in den Jahren 2020-2060 wird ein enormer Nachfrageschub erwartet, da dann die geburtenstarke Generation der „Baby Boomer“ ins Rentenalter eintritt. Verschiedene Studien prognostizieren deswegen einen enormen Bedarf und Investitionssummen in Bereich zwischen 50 bis 75 Milliarden Euro.

Die Schwankungsresistenz von Pflegeimmobilien ist darauf zurückzuführen, dass bereits in vielen Gebieten eine Unterversorgung an Pflegeimmobilien besteht und ein kontinuierliches Wachstum des Pflegemarktes prognostiziert wird. Diese Investitionen erweisen sich als weitgehend unabhängig von konjunkturellen Schwankungen und bieten somit eine stabile und langfristige Ertragsperspektive.

Selbst Krisenzeiten wie die Corona-Pandemie haben gezeigt, dass selbst starke Marktschwankungen keinen negativen Einfluss auf Pflegeimmobilien und den Bedarf nach Ihnen haben können. Ihre Funktion und Position in unserer Gesellschaft ist unabdingbar.

Bei einem Altenheim geht es primär um die soziale Integration, bei einem Pflegeheim hingegen liegt der Schwerpunkt auf der pflegerischen Leistung. Eine Seniorenresidenz ist schon fast vergleichbar mit einem Hotel. Sie bietet mehr als eine klassische Pflegeeinrichtung.

Pflegeappartements sind in der Regel Einzimmerappartements ausgereichtet auf die Stationäre Pflege. Sie richtet sich an Personen die Ihren Alltag nicht mehr selber verrichten können und eine 24/7 rundum Betreuung benötigen. Die Zimmer verfügen über ein eigenes separates und seniorengerechtes Bad mit Waschbecken, Dusche und WC.

Betreutes Wohnen dagegen richtet sich an Personen die nicht auf die Stationäre Pflege angewiesen sind jedoch die individuelle Hilfe und Dienstleistung der Pflegeeinrichtung in Anspruch nehmen wollen. Sie verfügen oft über einen kombinierten Wohn-, Ess- und Schlafbereich oder zum Teil auch ein separates Schlafzimmer. In der Regel ist eine Küchenzeile integriert. Manche Wohnungen verfügen über eine eigene Terrasse oder einen eigenen Balkon.

Ein Verkauf ist jederzeit für Sie möglich. Mit dem Eintrag ins Grundbuch verfügt der Käufer über alle notwendigen Rechte. Er kann die Immobilie jederzeit verschenken, vererben oder verkaufen. Es gelten die gleichen Rechte und Pflichten wie bei einer Eigentumswohnung oder einem Haus. Sie sind nicht an die Pachtlaufzeit des Betreibers gebunden!

Obwohl man von einem Zweitmarkt für Pflegeimmobilien derzeit noch eher weniger hört, existiert dieser durchaus. Die meisten Eigentümer von Pflegeimmobilien, die Ihre Immobilie verkaufen wollen, treffen bereits im "Off Market" innerhalb der Eigentümergemeinschaft auf neue kauffreudige Interessenten oder halten die Immobilien weiter im eigenen Bestand.

Daher finden sich auf dem offenen Immobilienmarkt eher selten Pflegeimmobilien aus privater Hand, die zum Verkauf stehen. Dies zeigt wie begehrt etablierte Bestandseinrichtungen dieser Art sind.

Eine Zweitmarktverwendung wird bei unseren Baugesellschaften in der Planung und Projektierung von neuen Objekten immer stets mitbedacht. Unsere Partner haben eine eigene Projektmanagementabteilung, die sich sehr genau mit dem Punkt auseinandersetzt. Mögliche Umnutzungsformen sind beispielsweise hin zu einer Klinik oder einem Hotelgebäude.

Ein Wiederverkauf ist daher in der Regel eher unkompliziert. Sollten Sie dennoch Hilfe oder Unterstützung beim Wiederverkauf benötigen, kommen Sie gerne auf uns als kompetenten Partner auf dem Gebiet zurück. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Ein Investment in Pflegeimmobilien ist grundbuchrechtlich abgesichert. Der Käufer erwirbt alle Rechte und Pflichten der Grundbucheintragung und kann sein Objekt jederzeit wieder verkaufen, vererben, verschenken oder aber auch beleihen.

Die Pflegeimmobilie ist im Grundbuch eingetragen und damit jederzeit beleihbar.

Beim Kauf einer Pflegeimmobilie erwirbt der Käufer ein Pflegeappartement oder eine Betreute Wohnung und zusätzlich Anteile an den Gemeinschaftsflächen. Hierzu zählen z.B.: die gemeinschaftliche Küche, gemeinschaftliche Terrassen oder Balkone, Therapieräume, Aufenthaltsräume oder aber Grünanlagen.

Es ist zweitrangig welches Appartement Sie genau erwerben. Der Betreiber kümmert sich vollumpfänglich um die Vermietung und zahlt die Miete unanbängig von der Belegung der einzelnen Appartements. Sollten Sie einen Pflegeplatz in Anspruch nehmen, so haben Sie als Eigentümer unabhängig davon welches Appartement Sie erworben haben, die Wahl der zu dem Zeitpunkt freien Appartements in der Einrichtung sowie in allen weiteren Einrichtungen die zum Betreiber dazugehören.

Pachtverträge einschließlich der Option auf Verlängerung laufen in der Regel nicht länger als 30 Jahre. Dies liegt darin, dass nach 30 Jahren Laufzeit beide Vertragsparteien jährlich unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist kündigen können. Mietverträge deren Gesamtlaufzeit (Mietlaufzeit plus Verlängerungsoption) 30 Jahre überschreiten, fallen unter § 544 BGB oder § 594b BGB, in dem diese Klausel hinterlegt ist. Eine Außnahme stellen Verträge dar, die auf Lebenszeit des Verpächters oder des Pächters geschlossen wurden.

Insbesondere für den Pächter und Betreiber ist ein Pachtvertrag mit einer langen Laufzeit sehr wichtig, da es sein Geschäftsmodell absichert, daher wird nach Ablauf einer Gesamtlaufzeit von 30 Jahren grundsätzlich ein neuer Vertrag aufgesetzt, sollte der ursprüngliche Betreiber das Geschäft fortführen wollen.

Eine Bestandseinrichtung ist oft lokal etabliert, Sie erhalten nach der Kaufpreiszahlung unmittelbar die Mieteinnahmen.

Sie erwerben eine Immobilie nach den neusten Standards und Vorgaben. In den ersten Jahren sind in der Regel kaum bis wenig Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen zu erwarten.

Die wirtschaftliche Nutzungsdauer einer Pflegeimmobilie ist in erster Linie vom Baujahr der Einrichtung abhängig. Neubauten haben logischerweise die höchste Nutzungsdauer. Eine gut in Schuss gehaltene Bestandseinrichtung kann aber ebenfalls über eine lange Zeit nutzbar sein. Regelmäßige Instandhaltungen und Sanierungen erhöhen die Lebenszeit.

Der Betreiber ist verpflichtet die gesetzlichen Standards und Auflagen zu erfüllen. Es wird mit einer wirtschaftlichen Nutzungsdauer von 60 bis 85 Jahren kalkuliert.

Der Erfolg einer Immobilie ist stark vom Standort abhängig. Anhand der Standortanalyse werden verschiedene Faktoren betrachtet, die für den wirtschaftlichen Erfolg entscheident sind. Wie ist der Bedarf an Pflegeplätzen, wie ist die Infrastruktur und die Anbindung vor Ort? Am Erfolg einer gut durchdachten Einrichtung sind mehrere Beteiligte interessiert.

Deutsche Pflegeimmo arbeitet mit den besten und größten Baugesellschaften zusammen. Sie verfügen über eine eigene Projektmanagementabteilung, die alles fachmännisch prüft und plant, bevor ein Projekt entsteht. Häufig wird der zukünftige Betreiber bereits in die Planungen mit einbezogen, da er am besten einschätzen kann wie die Immobilie für den Alltag konzipiert sein muss. Für den Käufer und Investor liefert eine gute Vorausplanung mehr Sicherheit und eine höhere Garantie für die Mietzahlung. Der zu Pflegende profitiert bei einer gut durchdachten Pflegeeinrichtung von einer qualitativ hochwertigen Pflegeleistung.

Pachtverträge einschließlich der Option auf Verlängerung laufen in der Regel nicht länger als 30 Jahre. Dies liegt darin, dass nach 30 Jahren Laufzeit beide Vertragsparteien jährlich unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist kündigen können. Mietverträge deren Gesamtlaufzeit (Mietlaufzeit plus Verlängerungsoption) 30 Jahre überschreiten, fallen unter § 544 BGB oder § 594b BGB, in dem diese Klausel hinterlegt ist. Eine Außnahme stellen Verträge dar, die auf Lebenszeit des Verpächters oder des Pächters geschlossen wurden.

Insbesondere für den Pächter und Betreiber ist ein Pachtvertrag mit einer langen Laufzeit sehr wichtig, da es sein Geschäftsmodell absichert, daher wird nach Ablauf einer Gesamtlaufzeit von 30 Jahren grundsätzlich ein neuer Vertrag aufgesetzt, sollte der ursprüngliche Betreiber das Geschäft fortführen wollen.

Ein Kauf einer Pflegeimmobilie ist unter Berücksichtigung aller Wirtschaftsfaktoren so gut wie immer ein gutes Investment, da sich Mieteinnahmen und Pflegeimmobilienpreise unabhängig der Zinslage oder anderen Makrofaktoren wertstabil auszeichnen. Der Bedarf an Pflegeheimen, Altersheimen, betreutem Wohnen und sonstiger Pflegeimmobilien hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, das Wachstum ist allerdings 2024 beginnend noch um einige Stufen stärker zu prognostizieren.

Die Vermietung Ihrer Pflegeimmobilie wird in der Regel durch einen langfristigen Pacht- oder Mietvertrag mit einem professionellen Betreiber der Pflegeeinrichtung geregelt. Dieser Betreiber ist für die Vermietung der Einheit an die Endnutzer, also die Pflegebedürftigen, sowie für den Betrieb der gesamten Einrichtung verantwortlich. Sie als Eigentümer erhalten dadurch Mieteinnahmen, während der Betreiber sich um die Instandhaltung, Verwaltung und Belegung der Immobilie kümmert, was Ihnen als Investor ein sorgenfreies Investment ermöglicht.

Die Antwort hierfür ist ein klares Nein und einer der angenehmsten Vorteile der Pflegeimmobilie. Die Suche nach einem Mieter übernimmt der Betreiber der Einrichtung. Ihr Anspruch auf die Miete besteht auch bei Leerstand, das heißt, dass Ihre Mieteinnahmen nicht von der Belegung des Apartments abhängig sind

Die Vermietung Ihrer Pflegeimmobilie wird in der Regel über einen Betreiber der Einrichtung abgewickelt, mit dem Sie einen Pacht- oder Mietvertrag abschließen. Der Betreiber kümmert sich um die Belegung der Appartements, die Verwaltung und den Betrieb der Einrichtung.
Die Höhe der Miete wird durch den Pachtvertrag zwischen Ihnen als Eigentümer und dem Betreiber festgelegt. Sie basiert oft auf Faktoren wie der Größe und Ausstattung des Appartements, der Lage der Pflegeimmobilie und den Marktpreisen für vergleichbare Objekte in der Region.

Die Mietzahlungen für eine Pflegeimmobilie werden in der Regel vom Betreiber der Einrichtung an die Hausverwaltung geleistet. Die Hausverwaltung ist für das gesamte Gebäude zuständig, sammelt die Mieten ein, überprüft diese und leitet sie anschließend an die Eigentümer der einzelnen Appartements weiter. Diese Vorgehensweise gewährleistet eine professionelle und effiziente Abwicklung der Mietzahlungen, wobei die Interessen der Eigentümer durch die vertragliche und organisatorische Struktur geschützt sind.

Der Betreiber der Einrichtung gibt die Mietzahlungen des Bewohners 1:1 an den Besitzer des Apartments weiter. Es gibt hierbei keine Minderung durch Kommission, Provision, oder Abschläge.

Bei Zahlungsunfähigkeit des Bewohners einer Pflegeimmobilie greift die Absicherung durch das Sozialgesetzbuch (SGB) XI, nach dem staatliche Träger einspringen können, um die Mieten weiter zu zahlen. Der Eigentümer hat in der Regel einen Pachtvertrag mit dem Betreiber der Einrichtung abgeschlossen, der eine unabhängige Zahlung der Mieteinnahmen sicherstellt, unabhängig von der Belegungsrate. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheit für Investoren, da die Mieteinnahmen durch den Betreiber garantiert werden, auch wenn ein Bewohner zahlungsunfähig wird.

Bei einem bevorstehenden Betreiberwechsel einer Pflegeimmobilie muss der Wechsel (je nach Vertrag) in der Regel mindestens 12 Monate im Voraus angekündigt werden, damit die Hausverwaltung genügend Zeit hat, sich um einen neuen Betreiber zu kümmern. Die Hausverwaltung beginnt den Prozess mit Kontaktaufnahme zu vorherigen Bewerbern und dem Start einer öffentlichen Ausschreibung.

Bei einer Betreiberinsolvenz ist der Prozess ähnlich, da der Betreiber seine bevorstehende Insolvenz frühzeitig ankündigen muss, um der Hausverwaltung genügend Zeit zu geben einen neuen Betreiber zu finden.

Die Bewohner bleiben in der Regel in der Einrichtung und die Mietzahlungen werden an den neuen Betreiber geleistet, wodurch die Kontinuität der Pflegedienstleistungen und des Wohnraums für die Bewohner sichergestellt wird. Diese Übergangsregelung gewährleistet, dass die Versorgung der Bewohner ununterbrochen fortgeführt wird, während gleichzeitig die finanzielle Sicherheit der Investoren erhalten bleibt

Bei einer Pflegeimmobilie trägt der Betreiber die nicht umlagefähigen Kosten. Investoren erhalten daher die Kaltmiete ohne Abzug für Betriebskosten. Abzüge von der ausgezahlten Kaltmiete erfolgen lediglich für die Instandhaltungsrücklage und die Verwaltervergütung. Zudem können alle mit der Immobilie verbundenen Kosten steuerlich geltend gemacht werden, was die steuerliche Belastung für den Eigentümer mindern kann.

Der Versicherungsbeitrag wird vom Betreiber gezahlt und ist daher nicht in den Verwaltungskosten enthalten.

Bei einer Immobilieninvestition können in der Regel alle Kosten, die in Zusammenhang mit der vermieteten Immobilie stehen, steuerlich geltend gemacht werden. Darunter fallen Kosten wie: Abschreibungen für Abnutzung (AfA), Zinsen für Darlehen, Notar- und Grundbuchgebühren im Rahmen des Kaufs, eventuelle Maklergebühren, Verwaltungsgebühren, Kosten für Instandhaltung und Reparaturen sowie Versicherungsbeiträge. Diese Absetzbarkeit hilft, die steuerliche Belastung zu reduzieren und die Nettorendite Ihrer Investition zu verbessern. Es ist ratsam, sich für eine genaue Planung und Optimierung steuerlicher Vorteile an einen Steuerberater zu wenden.

Ja, wie bei jeder Immobilie, können sich auch die laufenden Kosten einer Pflegeimmobilie im Laufe der Zeit verändern. Faktoren wie Inflation, steigende Betriebskosten, Änderungen in den Wartungsanforderungen oder Verbesserungen der Dienstleistungen können zu Anpassungen führen.
Die laufenden Kosten einer Pflegeimmobilie, die von den Eigentümern getragen werden, umfassen in der Regel ausschließlich die Verwaltungskosten und die Instandhaltungsrücklage für das Dach und die Außenfassade. Es ist wichtig, diese möglichen Anpassungen in der finanziellen Planung zu berücksichtigen, um ein realistisches Bild der langfristigen Investition zu erhalten.

Als Eigentümer einer Pflegeimmobilie mit Double-Net oder Triple-Net Lease Verträgen (bei unseren Objekten die Regel) entstehen Ihnen bei Renovierungen und Modernisierungen in der Regel keine direkten Kosten. Der Betreiber übernimmt die Verantwortung für die Instandhaltung und Pflege der Immobilie. Dieser wird vertraglich dazu verpflichtet, laufende Investitionen in die Immobilie vorzunehmen, um ihren Wert dauerhaft zu erhalten.

Die Verantwortung der Eigentümer beschränkt sich in der Regel auf das Dach und die Außenfassade (Dach und Fach), für die von Anfang an eine monatliche Rücklage gebildet wird, um Reparaturen oder Erneuerungen zu decken. Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl des richtigen Pachtvertrags, um eine optimale Absicherung und Wertsteigerung Ihrer Investition zu gewährleisten.

Der Service der Deutschen Pflegeimmo (DPI) ist für Kunden kostenlos. DPI verdient Geld durch eine Provision, die von den Verkäufern bei jeder erfolgreichen Vermittlung einer Pflegeimmobilie bezahlt wird. Dieses Modell ermöglicht es DPI, Käufern ein breites Spektrum an Dienstleistungen anzubieten, ohne dass diese direkt dafür bezahlen müssen.

Die Deutsche Pflegeimmo (DPI) ist vertraglich so aufgebaut, dass ihre Preise keinen Aufschlag gegenüber den Preisen direkt beim Verkäufer bzw. Entwickler haben. DPI wird nur an der Gewinnmarge des Verkäufers beteiligt, was sicherstellt, dass Kunden garantiert den besten Preis erhalten. Dieses Modell gewährleistet Transparenz und Fairness gegenüber den Kunden, indem es ihnen ermöglicht, ohne zusätzliche Kosten den optimalen Wert für ihre Investition zu erzielen.

Notarkosten betragen beim Immobilienkauf im Schnitt 1% des Kaufpreises.

Als Kundin oder Kunde von Deutsche Pflegeimmo betragen diese genau 0,0%. Die Notarkosten werden vollständig von uns übernommen.

Das Konzept Pflegeimmobilien ist sehr vielschichtig, von hoher gesellschaftlicher Bedeutung und kann von den verschiedensten Menschen genutzt werden.

Einige Einrichtungen bieten speziell die Unterbringung und Pflege von Seniorinnen und Senioren an, während andere eine Rundum-Betreuung für Menschen mit Pflegestufe anbieten, welche nicht zwingend im Rentenalter sein müssen.

Von dem Hotel-ähnlichen Seniorenzentrum, welches neben den Wohnmöglichkeiten noch Räumlichkeiten für Begegnungsstätten anbietet, bis zum Intensivpflegeheim, welches mit seiner high-end Medizintechnik die Behandlung von Menschen aller Altersgruppen und sogar für Kindern anbietet, der Nutzen von Pflegeimmobilien ist so Vielschichtig wie die Leute die sie bewohnen.

Ihr Wert ist in einem starken Gesundheitssystem wie dem Deutschen nicht wegzudenken.

Die Antwort diese Frage ist Kern des Konzepts "Bevorzugtes Belegungsrecht". Es ist in der Tat möglich die Pflegeimmobilie eigens zu nutzen: Das bevorzugte Belegungsrecht besagt, dass Inhaberinnen und Inhaber einer Pflegeimmobilie innerhalb der jeweiligen Einrichtung mit Vorrang einen Pflegeplatz erhalten, sollten diese einen benötigen.

Es ist zwar nicht garantiert, in dem eigenen Pflegeapartment unterzukommen, die Unterbringung in einer Räumlichkeit der selben Preiskategorie der Einrichtung ist in diesem Fall jedoch gesichert möglich

Vorrangig sind die Inhaberinnen und Inhaber der Pflegeimmobilie für das bevorzugte Belegungsrecht Qualifiziert, die Unterbringung von nahstehenden Verwandten/Familienmitgliedern ist in vielen Fällen jedoch problemlos Möglich. Wir als Deutsche Pflegeimmo helfen Ihnen in diesem Zusammenhang gerne bei einer Einigung mit dem Betreiber.

Die Pflegeimmobilie ist in der Tat eine hervorragende Möglichkeit der Altersvorsorge. Die Kriterien einer guten Altersvorsorge sind:

• Sicherheit
• Angemessene Renditen
• Nachhaltigkeit
• Steuerliche Effizienz

Pflegeimmobilien bringen all diese Qualitäten mit sich und ermöglichen ohne hohen Aufwand ein Investment, dass Ihnen Langfristig zugute kommen kann.

Sie bietet die Möglichkeit eines stabilen und planbaren Einkommensstroms durch Mieteinnahmen, welcher zur Ergänzung Ihrer Rentenbezüge beitragen kann. Darüber hinaus tendiert der Wert von Immobilien langfristig dazu, mit der Inflation zu steigen, was zusätzlichen Schutz vor Kaufkraftverlust bietet. Zudem kann die Investition in eine Pflegeimmobilie Ihnen steuerliche Vorteile verschaffen, indem Sie beispielsweise Abschreibungen geltend machen.

Eine Standortanalyse ist entscheidend, um die Rentabilität und den Erfolg einer Pflegeimmobilie zu gewährleisten. Sie hilft, die lokale Nachfrage nach Pflegeplätzen zu verstehen, das Wettbewerbsumfeld zu analysieren und sicherzustellen, dass die Immobilie in einer Gemeinde liegt, die die Dienstleistungen benötigt und unterstützt. Durch die Analyse demografischer Trends und anderer relevanter Faktoren können Investoren fundierte Entscheidungen treffen, die langfristige Stabilität und Nachhaltigkeit ihrer Investitionen sicherstellen.

Bei der Standortanalyse für Pflegeimmobilien werden mehrere Faktoren berücksichtigt: demografische Daten wie Altersstruktur und Bevölkerungsdichte, die lokale Nachfrage nach Pflegeplätzen, die Erreichbarkeit und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, die Nähe zu medizinischen Einrichtungen sowie die allgemeine Infrastruktur des Umfelds. Zusätzlich spielen die Wettbewerbssituation und vorhandene Pflegeeinrichtungen in der Region eine Rolle, um eine Übersättigung des Marktes zu vermeiden und den Bedarf genau zu ermitteln.

Ein Investment in eine Bestandseinrichtung bei Pflegeimmobilien bietet mehrere Vorteile: Einerseits sind die Objekte sofort verfügbar und generieren unmittelbar Mieteinnahmen. Zudem kann die historische Performance der Einrichtung bei der Risikobewertung helfen, da bereits Daten zu Belegungsraten und Betriebskosten vorliegen. Bestandseinrichtungen können auch oft unter Marktwert erworben werden, wenn sie sanierungsbedürftig sind, was nach Renovierung eine Wertsteigerung ermöglicht. Außerdem ist die Integration in die Gemeinde und das lokale Netzwerk medizinischer Dienste oft bereits etabliert.

Ein Investment in ein Neubauprojekt bietet moderne Bau- und Energiestandards, was langfristige Einsparungen und geringere Wartungskosten verspricht. Neubauten ermöglichen eine maßgeschneiderte Gestaltung nach aktuellen Pflegebedürfnissen und -standards, was die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit erhöht. Zudem besteht das Potenzial für eine anfängliche Wertsteigerung des Objekts, sobald es fertiggestellt und in Betrieb genommen wird. Neubauprojekte können auch innovative Konzepte und Technologien integrieren, was die Qualität der Pflege verbessert und zur Zufriedenheit der Bewohner beiträgt.

Die wirtschaftliche Nutzungsdauer einer Immobilie hängt von verschiedenen Faktoren wie Bauweise, Materialqualität, Instandhaltung und Nutzung ab. Für Wohnimmobilien wird häufig eine Nutzungsdauer von 50 bis 80 Jahren angenommen, während gewerbliche oder speziell genutzte Immobilien wie Pflegeheime eine kürzere oder längere Nutzungsdauer haben können, basierend auf deren spezifischer Instandhaltung und Modernisierung. Regelmäßige Renovierungen und Aktualisierungen können die Nutzungsdauer verlängern und den Wert der Immobilie erhalten oder steigern.

Bei der wirtschaftlichen Nutzungsdauer einer Pflegeimmobilie ist zu beachten, dass regelmäßige Instandhaltungen und Modernisierungen notwendig sind, um die Immobilie attraktiv und funktional zu halten. Technologische Entwicklungen im Pflegebereich erfordern möglicherweise Anpassungen der Immobilie. Zudem kann sich die Marktnachfrage ändern, was Einfluss auf die Nutzungsdauer hat. Eine sorgfältige Planung und flexible Gestaltung können dazu beitragen, die Nutzungsdauer zu verlängern und die Investition langfristig rentabel zu machen.

Die Begrenzung der Pachtvertragslaufzeit auf maximal 30 Jahre mit Verlängerungsoption bei Pflegeimmobilien hängt mit rechtlichen und wirtschaftlichen Gründen zusammen. Diese Laufzeit ermöglicht eine gewisse Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Marktbedingungen und gesetzliche Anforderungen. Zudem erleichtert es die Finanzierung, da Banken oft klare zeitliche Rahmenbedingungen für ihre Kreditvergabe bevorzugen. So können Investoren und Betreiber auf langfristige Entwicklungen reagieren und die Bedingungen des Pachtvertrags bei Bedarf neu verhandeln.

- Was passiert nach Ablauf der Vertragslaufzeit des Beitreibervertrags?
Nach Ablauf der Vertragslaufzeit des Betreibervertrags für eine Pflegeimmobilie kann der Vertrag entweder verlängert, neu verhandelt oder beendet werden. Dies bietet die Möglichkeit, auf aktuelle Marktbedingungen und Anforderungen zu reagieren. Im Falle einer Nichtverlängerung können Eigentümer einen neuen Betreiber suchen, um die Kontinuität der Nutzung und Einnahmen zu gewährleisten.

Der Prozess der Auswahl und des Kaufs einer Pflegeimmobilie umfasst in der Regel folgende Schritte: Marktforschung und Standortanalyse, Auswahl des geeigneten Objekts basierend auf Investitionszielen, Prüfung der Wirtschaftlichkeit und der Betreiberkonzepte, Klärung der Finanzierungsmöglichkeiten, Durchführung rechtlicher Prüfungen (Due Diligence), Vertragsverhandlungen und -abschluss sowie die notarielle Beurkundung und Eintragung ins Grundbuch. Professionelle Beratung durch Experten ist in jeder Phase empfehlenswert, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Die Lage einer Pflegeimmobilie spielt eine entscheidende Rolle für ihren Erfolg, da sie die Attraktivität und Zugänglichkeit der Einrichtung direkt beeinflusst. Eine gute Lage in der Nähe von medizinischen Einrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichen Verkehrsmitteln erhöht die Lebensqualität der Bewohner und die Attraktivität für Angehörige. Zudem kann eine strategisch günstige Positionierung in Regionen mit hoher Nachfrage nach Pflegeplätzen die Auslastung und damit die Rentabilität der Immobilie verbessern.

Die Preisentwicklung von Pflegeimmobilien bewegt sich sehr ähnlich zu der von normalen Wohnimmobilien, wird jedoch von etwas anderen Faktoren beeinflusst. Während bei Wohnimmobilien vor allem Lage, Größe und Zustand des Objekts den Preis bestimmen, spielen bei Pflegeimmobilien zusätzlich die Qualität des Betreibers, die langfristige Pachtvereinbarung und die demografische Entwicklung eine Rolle. Die steigende Nachfrage nach Pflegeplätzen aufgrund der alternden Bevölkerung kann dazu führen, dass Pflegeimmobilien eine stabile Wertentwicklung zeigen.

Die Rentabilität einer Pflegeimmobilie wird üblicherweise durch die Berechnung der Mietrendite ermittelt, welche das Verhältnis der jährlichen Mieteinnahmen zum Kaufpreis der Immobilie darstellt. Dabei werden sowohl Brutto- als auch Nettomietrenditen betrachtet, wobei letztere zusätzlich Betriebskosten und Verwaltungsausgaben berücksichtigt. Wesentlich ist auch die Bewertung der Standortqualität, der langfristigen Verträge mit Betreibern und der demografischen Entwicklung, um das Potenzial für Wertsteigerung und langfristige Einnahmensicherheit zu beurteilen.